Der Hürdenlauf verlangt viel Beweglichkeit und erfordert hohe technische und koordinative Anforderungen. Nicht nur in der Leichtathletik. Auch im Geschäftsalltag.
Der Vergleich zwischen dem Sportplatz und der Arbeit mag etwas hinken. Besonders beim genauen Hinschauen. Im Business fehlen exakte Abstände und eine einheitliche Höhe der Hürden. Auch ein Zeichen zum Start gibt es nicht. Das Umlaufen von Hürden bedeutet zwar kein Regelverstoss, trotzdem gibt es Zeiten, da fühlt sich der Arbeitsalltag wie ein endloser Hürdenlauf an.
Ich wünsche Ihnen für das kommende Jahr keine besonders grosse Hürden. Ein paar kleine vielleicht. Einfach, damit es Ihnen nicht langweilig wird und Sie nicht aus der Übung kommen. Ziemlich sicher wird jemand in Ihrem Unternehmen bewusst oder unbewusst dafür sorgen, dass Sie hürdentechnisch agil bleiben. Wo genau Ihre nächste Hürde stehen wird; ich habe keine Ahnung.
Die Zukunft können wir nicht anfassen. Zukunftsfragen reichen von ‘Ich lasse alles auf mich zukommen’ bis zu ‘ich überlassen nichts dem Zufall’. Kaffeesatz lesen oder Dinge beim Universum bestellen entsprechen nicht meinem Stil. Hingegen mache ich mir bewusst Gedanken über gute Ressourcen.
- Welche Erfolge habe ich in den letzten zwölf Monaten gefeiert?
- Welche Hürden und Hindernisse standen dabei im Weg?
- Wie habe ich sie überwunden?
- Was konnte ich dabei lernen?
- Wie kann ich die gewonnen Erkenntnisse im nächsten Jahr nutzen?
Einem wichtigen Punkt hält die Hürden-Analogie nicht stand. Es gibt keinen Staffel-Hürdenlauf. Im Business muss glücklicherweise nicht immer jeder einzeln über alle Hürden springen. Als Team lassen sich Hindernisse einfacher überwinden. Es gibt kaum etwas schöneres, als mit vertrauten Menschen Erfolge zu feiern.
Feiern Sie schön und bis bald im Januar.
Ein fröhlicher Gruss, Ralph Hubacher
Das beste Werkzeug ist die passende Methode
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