Video Calls erinnern mich oft an die Rocky Horror Picture Show. Ich bin überrascht, wie schlecht sich Mitarbeitende, aber auch Führungskräfte bis hin zum CEO präsentieren. Dabei ist es simpel, in gutem Licht zu erscheinen.
Immer häufiger finden Calls über Zoom, Teams oder Skype mit eingeschalteter Kamera statt. Die Kombination aus dem visuellen und dem auditiven Kanal erlaubt, trotz Distanz, einen persönlich(er)en Austausch. Dabei erzielen wir mit unserem Auftreten eine Wirkung bei Kollegen, Kunden oder Chefs. Wer möchte dabei nicht in gutem Licht erscheinen?
Apropos Licht. Eine gute Beleuchtung sorgt dafür, dass Ihre Gesprächspartner Ihr Gesicht gut sehen können. Die Lichtquelle gehört dabei hinter die Kamera, ideal ist ausgewogenes Licht von vorne. Tageslicht, das (von vorne) durchs Fenster auf Ihr Gesicht fällt, ist optimal. Übrigens wirkt schummriges Sofalicht unprofessionell.
Kameras sollten in einem Abstand von etwa 1,5 Metern in Augenhöhe aufgebaut sein. Legen Sie Bücher oder Kisten unter den Laptop, bis die Position passt. Wichtig ist, dass Sie beim Sprechen direkt in die Kamera schauen.
Der Schlabberlook mag im Frühjahr noch ok gewesen sein, doch damit tun Sie sich nichts Gutes. Ein ungepflegtes Äusseres wirkt ungepflegt. Es muss weder ein Anzug oder ein Kostüm sein, doch ein Hemd, eine Bluse, ein cooles Shirt oder ein Pullover sind durchaus angebracht.
Höflichkeit und Respekt sind immer Trumpf, egal ob online oder offline. Deshalb beginnt ein Video Call mit dem pünktlichen Einwählen.
Ein fröhlicher Gruss vom Vierwaldstättersee
Ralph Hubacher
Das beste Werkzeug ist die passende Methode
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