Weichgekochte Pasta. So fühlte sich das 17zehnte Brainstorming an. Keine Spur von Ideen mit Biss. Al dente? Schön wärs!
Nun; wir sprechen nicht von einer Gurkentruppe. Unser Team war top. Engagierte und motivierte Menschen. Der Vorgesetzte dynamisch und in vielen Punkten ein Vorbild. Doch die ewig selbe Methode nutzt sich auch bei den besten Leuten ab. Kreativität kann tatsächlich weichgekocht werden.
Den richtigen Biss fanden wir leicht wieder. Es brauchte neue Methoden. Eine davon habe ich als Experiment eingebracht. Sie funktionierte. Ich nenne sie das Optionen-Quadrat. Vier Quadranten mit je einer Frage ergeben das Quadrat:
- Welche Optionen haben wir?
- Welche Optionen haben wir nicht?
- Welche Optionen wollen wir?
- Welche Optionen wollen wir nicht?
Schauen wir zuerst kritisch hin. Ich kenne Menschen, die mit zu vielen Möglichkeiten schlicht überfordert sind. Auch kann das Denken in Optionen dazu führen, dass der Fokus auf die Probleme verdrängt wird. Deshalb empfehle ich meinen letzten Blog zu der How-might-we-Frage zu lesen.
Trotzdem. Die positiven Aspekte überwiegen. Wer mehrere Optionen prüft, verringert Risiken und kann fundiertere Entscheidungen treffen. Fast automatisch entstehen neue Ideen und Lösungen und helfen über traditionelle Ansätze hinaus zu denken.
Ob der zweifache Nobelpreisgewinner Linus Pauling Pasta kochen konnte, entzieht sich meinem Wissen. Seine Aussage, ‘Der beste Weg, eine gute Idee zu haben, ist, viele Ideen zu haben’ hat zumindest ordentlich Biss.
Ein fröhlicher Gruss, Ralph Hubacher
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