Herbst. Für viele die intensivste Zeit des Jahres. Agendas sind proppenvoll. Irgendwie muss alles noch reingedrückt und abgeschlossen werden. Als gäbs kein 2018! Kein Wunder, kommen da Business-Herbststürme auf uns zu…
… und manchmal wirbelt es uns halt schon gehörig durch. Nerven wie Drahtseile helfen. Ich muss zugeben, ab und zu erfasst mich eine Böe und ich werde hektisch-betriebsam. Rückblickend lächerlich und völlig unnötig. Vielleicht ist es auch Ihnen schon ähnlich ergangen?
Für die kommende Sturm-Saison habe ich mir ein Anti-Tornado-Programm zusammengestellt.
- Wann immer mich der Strudel erfasst und ich hektisch-betriebsam werde, gehe ich ins Auge des Tornados. Dort ist es windstill. Aus dieser Perspektive fasse ich klare Gedanken und packe die nächsten Schritte überlegt an. Das ist zwar nur ein Gedankenspiel, hilft in der Praxis aber enorm.
- Angeln am Bergsee. Jeden Herbst nehme ich mir mindestens drei Tage Zeit um mit Freunden angeln zu gehen. Ohne Mobile-Empfang und WLAN, nur das Nötigste. Bei einer vollen Agenda eigentlich ein ‘no go’ und genau deshalb das richtige. Die Power, Freude und Energie hält dann noch während Wochen an.
- Voller Fokus auf Kunden. Alle internen Dinge, welche weder wichtig noch dringend sind, haben keine Priorität. Für sie nehme ich mir Anfang Januar Zeit, da ist es üblicherweise ruhiger. Und sämtliche Nebenschauplätze kriegen Priorität D. Ausnahmslos.
Die ultimative Zauberformel habe ich noch nicht gefunden. Deshalb aber nichts zu tun ist für mich keine Alternative. Dieses Jahr versuche ich es mit dem Anti-Tornado-Programm. Falls es nicht funktioniert, lasse ich es Sie wissen.
Übrigens: Welche Strategien und Massnahmen gegen ‘Herbststürme’ wenden Sie in diesem Jahr an?
Ein frischer Gruss
Ralph Hubacher
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